Warum bin ich Tierheilpraktikerin und was mache ich überhaupt?

 

Vera Lohren

Die Ausbildung zur THP und BARF-Beraterin habe ich gemacht, nachdem mein Hund Herrmann schulmedizinisch als austherapiert galt. Er war allergisch, hatte epileptische Anfälle, dauernd Durchfall, das Aufzählen aller Symptome würde kaum enden. 

Nachdem ich selbst als starke Allergikerin meinen Heuschnupfen und auch meine Tierhaarallergie - undenkbar früher, mit einem Fellfreund auch nur in einem Zimmer zu sein -durch die Entgiftungstipps eines Freundes losgeworden bin, der damals seine Heilpraktiker-Ausbildung gemacht hat, habe ich nach Wegen gesucht, Herrmann ähnlich wirkungsvoll zu therapieren. Der Weg war steinig und von Rückschlägen gepflastert, Fakt ist, dass Herrmann keine Medikamente mehr benötigt.

Die Erfahrung, dass das möglich ist, hat mich angespornt, die Ausbildungen zu machen, mich stetig weiterzubilden und mein Wissen in die Welt zu tragen, damit jeder Tierhalter erfahren kann, was es heißt, bei Krankheiten, die kein Notfall sind und keinen chirurgischen Eingriff erfordern, vom Tierarzt unabhängig zu sein. Die liebsten Patienten sind mir die, die nicht wiederkommen müssen, weil alles gut geworden ist. 

Es gibt in der Naturheilkunde keine Pille, die sofort wirkt, denn Gesundheit ist ein Prozess. So betrachte und begleite ich meine Patienten und deren Halter.

Ich stamme aus NRW und bin noch häufig im Raum Düsseldorf, sodass ich auch dort Patienten betreue. Es können auch Online-Beratungen stattfinden. In Mecklenburg-Vorpommern bin ich im Raum Nordvorpommern unterwegs. 

Mittlerweile hat sich meine Onlineberatung sehr etabliert und es hat sich gezeigt, dass sich auch weit entfernte Patienten gut betreut fühlen.